Bericht zum cLab „Urbane Vielfalt“

Das letzte cLab zu Themen der ökologischen und sozial gerechten Stadt

In unserem letzten cLab „Urbane Vielfalt“ gingen wir der Frage nach, wie eine Stadtinfrastruktur geplant werden kann, die sowohl die soziale Integration als auch den Umweltschutz unterstützt.

In Vorträgen behandelten Franziska Paul und Ilka Holtorf z.B. Themen wie Gender Mainstreaming, inklusiver öffentlicher Raum, Freiflächengestaltung und Infrastruktur, Wohlbefinden und Gemeinschaftsorientierung, Mobilität, Animal Aided Design, Inklusive Bürger*innen-Beteiligung. Vieles von dem Gehörten wurde bei der Exkursion zum Maxplatz mit Barbara Willecke (planung.freiraum, Garten- und Landschaftsarchitektin) erlebbar. Der Weg zum sichtbaren Ergebnis dieser partizipativen Platzgestaltung für unterschiedliche Nutzer*innengruppen war eindrucksvoll und lehrreich.

Am 2. Tag waren Sako und Frank von der Initiative „Sorge ins ParkCenter“ bei uns. Sie haben mit den Teilnehmenden im Austausch die Transformation zur sorgenden Stadt besprochen. Im Anschluss startete die Stadtrallye per Rad mit Audio- und Livebeiträgen an verschiedenen Stationen in Berlin. So waren wir am Modellprojekt Haus der Statistik, bei RuT – Frauen Kultur & Wohnen und Andreas Krüger (Referent für Barrierefreiheit und Inklusion) empfing uns mit wertvollen Einblicken in der Berlinischen Galerie. Die letzte Station war die Alte Feuerwache Tempelhof. Drinnen wummerten die Bässe, draußen blickten wir auf zwei prall gefüllte gemeinsame Tage zurück, die sich nach viel mehr Zeit anfühlten.

Ein herzliches Danke an die Teilnehmenden und die Referent*innen dieses cLabs „Urbane Vielfalt“ und an alle die in den letzten Jahren Teil unserer geliebten cLabs wurden! Es war uns eine riesen Freude!

Zum Projekt „cLab | klima.planen.bauen“: Das Ziel des Projekts ist, einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten und die Resilienz Berlins gegenüber den Folgen der Klimakrise zu stärken. Damit die Transformation gelingen kann, besteht ein großer Bedarf an Fachpersonal, welches dieses Wissen und konkrete Handlungsoptionen direkt in die Berufspraxis einbringt und so maßgebliche Veränderungen in Gang setzt.

Das Projekt wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt.