cLab: Urbane Vielfalt | ökologische und sozial gerechte Stadt

Perspektiven auf die Stadt an 2 Tagen im November 2024

Wie kann eine Stadtinfrastruktur geplant werden, die sowohl die soziale Integration als auch den Umweltschutz unterstützt und langfristig nachhaltige Ergebnisse erzielt? Welche Herausforderungen ergeben sich dabei und wie können sie überwunden werden?

Mit Expert*innen rund um Franziska Paul geht es in diesem kompakten 2-tägigen cLab (climate Lab) „Urbane Vielfalt | ökologische und sozial gerechte Stadt“ mit Anteilen aus Theorie, Gruppenarbeit, Exkursion und interdisziplinärem Austausch um folgende Themen:

  • Inklusive, gemeinwohlorientierte und intersektional-feministische Perspektiven auf die Stadt, Gender im urbanen Raum, Repräsentation diverser Anforderungen
  • Partizipative Stadtentwicklung – Teilhabe und Empowerment, soziale Gerechtigkeit, Inklusion der Bürger*innenperspektiven, gemeinwohlorientiertes Wirtschaften
  • Ökologisch nachhaltige Stadt – Flora und Fauna als Teil des urbanen Raums, inklusive Freiflächengestaltung, Erhalt statt Abriss, Abfallwirtschaft und die Berliner Strategie
  • Perspektiven auf die urbane Mobilität – Status Quo: für wen ist Mobilität in der Stadt ausgerichtet? Bedürfnisse und Mobilitätsmuster, (zukunftsfähige) Mobilitätssysteme, nachhaltige und sozial gerechte Mobilitätswende
  • Exkursion „Stadtrallye“ per Rad (digital (barrierearm) oder per ÖPNV bei schlechtem Wetter) in Berlin Mitte/Kreuzberg: Bürger*inneninitiativen und Institutionen für eine inklusive Stadtstruktur im Fokus mit Beträgen von unter anderem Jutta Brambach (Geschäftsführung, Leitung RuT – Frauen Kultur & Wohnen), Matthias Bauer (Architekt, Teil der Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck) und Andreas Krüger (Referent der Berlinischen Galerien für Barrierefreiheit und Inklusion)

Zeitraum: 26.+27.11.2024 (Di, Mi), jeweils von 9 bis 16 Uhr
Max. 10 Teilnehmer*innen: Berliner*innen (all genders are welcome) in Ingenieur- und Planungsberufen, Handwerk, Verwaltung, naturwissenschaftlichen Bereichen oder Bildung (Bsp. Lehrkraft an einer Berufsschule/Uni), die ihre fachlichen Kompetenzen Richtung Klimaschutz erweitern wollen.
Extras:
1. Anerkennung des cLabs als Bildungszeit. – hier: Nachweis zur Vorlage bei AG.
2. Anerkennung als Fortbildung für Lehrkräfte – hier: Anmeldung über die Datenbank.
3. Anerkennung der Architektenkammer Berlin mit 13 UE.
Ort: BAUFACHFRAU Berlin e.V., Lehderstraße 108, 13086 Berlin
Kosten: Für Teilnehmende ist das cLab kostenfrei.

Zur Teilnahme am cLab „Urbane Vielfalt | ökologische und sozial gerechte Stadt“ bitten wir um Interessensbekundung per E-Mail an teichert@baufachfrau-berlin.de mit der Angabe mit welcher Berufserfahrung Sie in Berlin die cLab-Teilnahmevoraussetzung erfüllen.

Wir freuen uns auf Ihre E-Mail.

Zum Projekt „cLabs | klima.planen.bauen“: Das Ziel des Projekts ist, einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten und die Resilienz Berlins gegenüber den Folgen der Klimakrise zu stärken. Damit die Transformation gelingen kann, besteht ein großer Bedarf an Fachpersonal, welches dieses Wissen und konkrete Handlungsoptionen direkt in die Berufspraxis einbringt und so maßgebliche Veränderungen in Gang setzt.

Das Projekt wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt.